10 Stimmen, eine Gitarre, ein Haufen guter Songs: So weit, so schön. Nur gehören diese Stimmen 10 Kindern im Alter von 8 bis 12 Jahren und die Gitarre spielt Kristof Beuthner. Die Idee: Unvergessene Songs, wahrhaftige Texte, dargeboten in der Dynamik, die Freunde entwickeln wenn sie im richtigen Moment am richtigen Ort zusammenkommen. Das Set: Wir sind Helden, Marteria, Deichkind, Thees Uhlmann, AnnenMayKantereit, aber auch Coldplay, Oasis, Tom Petty, sogar Totos „Africa“, und obwohl ein Großteil der Kinder eigentlich gar kein Englisch spricht, erzählen diese kleinen Menschen in dieser Sprache von Hoffnung, Liebe und der großen weiten Welt, als hätten sie nie etwas anderes getan. Weil ein Song erst gefühlt werden muss, bevor er zu einem Tiny Wolves-Song wird. Dabei funktionieren die Tiny Wolves gänzlich banddemokratisch: Die Ideen bringt Kristof mit, aber erst die Kinder heben (oder senken) den Daumen; entweder es passt, oder es passt eben nicht.